An der Finalrunde der Schweizer Frisbeemeisterschaften stand für das Basler Free2speed-Team als erstes das Prequarter auf dem Plan. Mit dem Team „Rogue 1“ stand ein starker Gegner aus der Westschweiz zwischen Free2speed und dem Viertelfinale. Rogue 1 startete stark und ging mit 3:0 in Führung. Free2speed konnte nun die Intensität steigern, sodass es zur Halbzeit 8:3 für die Westschweizer stand. Trotz einer starken zweite Halbzeit, konnte Free2Speed den Punkterückstand nicht aufholen. Am Ende stand es 15:8 für Rogue 1 und Free2speed musste nun um die Plätze neun bis zwölf spielen.
Am frühen Samstagnachmittag hieß der nächste Gegner „Rogue 2“. Das Spiel verlief zum Großteil auf Augenhöhe und Free2speed konnte mit einer starken ersten Halbzeit mit einer 8:7 Führung in die Pause gehen. Gegen Ende der zweiten Hälfte unterliefen Free2speed aber zu viele Fehler, sodass Rogue 2 das Spiel mit 15:10 für sich entscheiden konnten.
Im Spiel um Platz 11 spielte Free2speed am Sonntagmorgen gegen Hijack Open aus Kerns. Gegen eine starke Zonenverteidigung konnte Free2speed die erste Halbzeit mit 8:7 für sich entscheiden. Wiederum konnte Free2speed die Leistung nicht über die gesamte zweite Halbzeit hinaus halten und verlor immer wieder kurz vor der Endzone die Scheibe. So endete das Spiel mit 14:10 für Hijack Open.
Free2speed konnte zwar kein Spiel für sich entscheiden, die Spieler haben aber in allen Spielen großen Kampfgeist gezeigt und viele starke Punkte gespielt. Besonders zufrieden waren die Coaches mit der Tatsache, dass das Zusammenspiel zwischen erfahreneren Spielern und Junioren wie schon im vergangenen Jahr hervorragend funktioniert hat. Mit diesem Kader hat Free2speed gute Karten im kommenden Jahr, wenn es um den Wiederaufstieg in die Nationalliga A geht.
(Text: Jendrik Seipp, Foto: Noëmi Sturm)