Das halbe Team war in Copenhagen und deshalb gabs für die wenigen anderen einen speziellen Anlass. Eine Disc Golf Lektion geleitet von Beo und Sämi. Trotz meiner anfänglich vorhandenen Abneigung gegen Disc Golf, fand ich bald meinen Spass darin, die kleinen Wurfgeschosse im Kob zu versenken. Vielen Dank an Beo und Sämi!

Auch dieses Jahr fuhren wir nach Brügge ans Tom’s Tourney. Nach „zewei“ erfolglosen Finalteilnahmen in den letzten beiden Jahren, haben wir uns dieses Jahr vorgenommen ganz vorne auf der Rangliste zu stehen.

Gestartet sind wir mit einem 10-5 Sieg gegen ein junges „Belgian Open“ Team. Danach gings gegen „Chevron old stars“. Dieses Spiel gewannen wir mit 11-7. Auch gegen die nach drei Spielen schon ziemlich müden „Vibration old stars“ gaben wir uns keine Blösse und gewannen 8-5.

Am Nächsten Tag spielten wir gegen das international gespickte „Catalyst“ aus Barcelona und gewannen 15-4. Gegen „Heidees“ siegten wir nach einem intensiven Spiel mit 7-6.
Im dritten Spiel des Tages gegen „Cobra Kai“ gingen wir seht motiviert zu werke und gewannen mit 10-6.
In diesem Spiel ging es jedoch nicht mehr um die Viertelfinalqualifikation. Lediglich darum wer unser nächster Gegner sein wird.

Im Viertelfinale spielten wir gegen „CamboCakes“ aus Amsterdam, die wir ziemlich souverän mit 10-4 abfertigten.

Im Halbfinale kriegten wir es wieder mit den „Virbation old stars“ zu tun. Wir starteten denkbar schlecht ins Spiel und gerieten schnell in Rückstand.
Wir spielten jedoch weiter mit dem Selbstbewusstsein dieses Spiel irgendwann noch zu drehen.
Die Aufholjagd begann dann auch und es kam beim Spielstand von 8-8 zu einem double-game-point. Vibe hatte offense und konnte mit einem langen Pass, das Spiel für sich entscheiden. Wir wurden für das Verschlafen des Spielbeginns und für die viel zu spät begonnene Aufholjagd bitter bestraft.

Enttäuscht über diese unnötige Niederlage durften wir nun gegen unsere Freunde aus Bologna um den dritten Platz spielen. Motiviert das beste aus der Situation zu machen verputzen wir die Bolognösi mit 13-4.

Fazit eines angenehmen Wochenendes im wunderschönen „Venedig von Belgien“:

3. Platz (und bei mir jedenfalls, erfolgreiches project sunburn)