post

Vorrunde der Mixed Meisterschaften: Basel im Hoch

Am Wochenende vom 10./11. September 2016 war es wieder soweit und Freespeed Basel machte sich auf den Weg nach Bern für die erste Runde der Coed-Schweizermeisterschaften in Ultimate. Das Basler Coed Team (ein gemischtes Team aus Frauen und Männern) wurde extra für die Coed-Schweizermeisterschaft aus den drei Hauptsteams (One, Free2Speed, Ladies) des Vereins Freespeed Basel zusammengestellt. Klar, dass dieses bunt zusammengewürfelte Team sich erst einmal finden musste, denn jedes Team hat eigene Strategien und antrainierte Abläufe. Zum Glück gab es ein von den Trainern gemeinsam klar definiertes Ziel: „Gebt alles, damit wir endlich oben mitspielen können!“. Continue reading

post

Freespeed Coed 2010

Die Saison 2010 war für das Mixed-Team „Freespeed Coed“ von der Teilnahme an den Club- Weltmeisterschaften in Prag sowie durch die Ambitionen für die Schweizer Meisterschaften, bei denen das Team im Vorjahr den zweiten Rang erreicht hat, geprägt. Bereits im Winter 2009/2010 begannen die Vorbereitungen auf die neue Saison mit intensiven Hallentrainings. Die Vorfreude auf die Saison war im Team deutlich spürbar und die Trainingsmotivation dementsprechend hoch.
Als erstes internationales Turnier wurde im Mai 2010 das dreitägige „Talampaya“ in Genf gespielt. Bei diesem Turnier hat das Team auch erstmals mit fünf Gast-Spielern gespielt, die das Team auch bei den Weltmeisterschaften in Prag unterstützen sollten. Es kam bei diesem Turnier vorwiegend darauf an, sich als Team einzuspielen und Erfahrungen gegen andere hochklassige Teams und WM-Teilnehmer zu sammeln. Freespeed Coed steigerte sich von Spiel zu Spiel über alle drei Tage hinweg und schlug z.B. die WM-Teilnehmer aus Paris. Aufgrund einiger unglücklicher Niederlagen war das Team jedoch am Ende nur in der unteren Hälfte der Tabelle, zog jedoch trotzdem eine positive Bilanz und bekam sogar noch den Preis für das beste Kostüm an der Party.
Die Schweizer Meisterschaften begannen mit zwei sehr souveränen Siegen (gegen Code Wiz und HiJackers) und einer ärgerlichen Niederlage gegen die Wombats. Drei 90-minütige Spiele bei fast 30 Grad Celsius in Zug machten dem Team zu schaffen. Am zweiten Tag folgte ein Niederlage gegen ZUF, aber im letzten Spiel der ersten Runde der Schweizer Meisterschaften drehte Freespeed Coed einen 6:9 Rückstand zur Halbzeit gegen Kloppstock in einen 17:10 Sieg. Die zweite Runde der Schweizer Meisterschaften in Basel war aufgrund dreier Niederlagen gegen Teams, die Freespeed Coed alle vorher schon einmal geschlagen hat, enttäuschend. Positiv hervorzuheben an der zweiten Runde der Schweizer Meisterschaften ist jedoch der Sieg gegen Radical, die vor dem Spiel in der Tabelle einen Platz vor Freespeed Coed standen und deutlich mit 17:8 und einer hervorragenden Mannschaftsleistung besiegt wurden. Die Teilnahme an den World Ultimate Club Championships in Prag war der Saisonhöhepunkt für das Team. Freespeed Coed konnte an den Worlds nur teilnehmen, weil der amtierende Schweizer Meister (ZUF) seinen Startplatz nicht wahrgenommen hat und Freespeed Coed als amtierender Vize-Meister nachrücken konnte. Insofern wäre es bereits ein Erfolg gewesen, wenn Freespeed Coed überhaupt nur ein einziges Spiel gewonnen hätte. Am Ende standen 5 Siege aus 10 Spielen in der Bilanz von Freespeed Coed und es sprang letztendlich Platz 33 (von 40 Teams insgesamt) heraus. Freespeed Coed hat damit eine Teilnahme an den Worlds auch sportlich gerechtfertigt und schnitt im Vergleich aller europäischen Teams immerhin auf Platz 15 ab. Im Spirit-Ranking erreichte das Team ebenfalls Platz 15.
Bei der dritten Runde der Schweizer Meisterschaften in Bern schlug Freespeed Coed die Wombats und revanchierte sich damit für die Niederlage bei der ersten Runde der Schweizer Meisterschaften. Durch den Sieg gegen die Wombats erreichte Freespeed Coed das Spiel um Platz 3 und musste darin wiederum gegen Radical antreten, gegen die es bis dahin ein Sieg und eine Niederlage gab. Das Spiel war stets ausgeglichen und beim Spielstand von 14:14 war die Zeit abgelaufen. Den äusserst langen und hart umkämpften letzten Punkt entschied Freespeed Coed dann für sich und schloss die Saison somit als drittplatziertes von insgesamt 15 Schweizer Mixed-Teams ab. Freespeed Coed hat in der Saison 2010 gegen alle Schweizer Teams bis auf den Schweizer Meister ZUF mindestens einmal gewonnen und kann somit ein positive Bilanz ziehen und mit der Leistung über die gesamte Saison hinweg sehr zufrieden sein.