Das Basler Team traf am Samstag mit einem grossen Aufgebot von 23 Spielern in Bern ein. Nach dem ersten gemeinsamen Aufwärmen hiess es «Game mode on» und die Basler starteten in die erste Runde der Schweizermeisterschaften.
Das erste Spiel gegen die Flying Colors war am Anfang ausgeglichen, bis die Schwächen der Basler exponiert und ausgenutzt wurden. Mit 8:4 ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte konnte Basel trotzdem noch 2 Punkte gegen die überlegenen Luzerner erreichen und beendeten das Spiel mit einem Endstand von 15:6. Für Free2speed ein genügendes Resultat, da Sie letztes Jahr den Aufstieg in die Nationalliga A geschafft haben und sich jetzt gegen die stärksten Teams der Schweiz messen. Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so wurden technische Fehler analysiert, gelungene Strategien hervorgehoben und Ziele für das zweite Spiel gesetzt.
Der zweite Match des Tages war gegen Solebang aus Cham. Gegen die Teams der Nati A war jeder Punkt ein Kampf und die Basler konnten doch noch 4 Punkte erlangen. Mit einem Stand von 8:4 ging es in die zweite Halbzeit. Diese wurde punktetechnisch klar von Solebang dominiert, jedoch waren es keine einfachen Punkte, denn die basler Verteidigung konnte viele Turns erlangen, die aber leider nie in einem Punkt endeten. Der Endstand des Spiels war 15:4.
Am Sonntagmorgen traf man sich um 8 Uhr für das gemeinsame Aufwärmen. Der Spielstart um 9 Uhr gelang Free2speed gut und sie konnten direkt mit 2 Punkten in Führung gehen, worauf platZHirsch aus Zürich gleich die erste Auszeit nahm. Die erste Hälfte des Spiels waren die Teams etwa gleich auf und platZHirsch konnte mit 8:6 die Halbzeit einläuten. In der zweiten Hälfte des Spiels drehten die Zürcher dann klar auf und waren den Baslern athletisch und strategisch überlegen. Free2sped konnte noch 2 Punkte erlangen und sie machten es den Zürchern nicht leicht, aber sie wurden am Ende 15:8 besiegt. Begleitet wurden alle Spiele von einem super Spirit. Alle Fouls und Calls wurden gut gelöst und die Stimmung war freundlich.
Das Ziel für die zweite Runde der Schweizermeisterschaft in Bern ist klar. Free2speed will ihre Offensive verbessern, damit erlangte Turns durchgespielt und mit einem Punkt beendet werden können. Das Team hatte viele Chancen, welche leider nicht verwertet wurden und das werden sie in den nächsten Wochen Dienstags um 18:30 auf dem Landhof trainieren. Neumitglieder und Schaulustige sind jeder Zeit wilkommen.
(Text: Alexander Hobi)