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Basler Sport Champion 2015

Freespeed wurde auch für das Sportlerjahr 2015 von der Stadt Basel für den gewonnenen Schweizer Meister Titel geehrt. An der Zeremonie wurde die erste Mannschaft bereits zum fünften Mal in diesem Rahmen für ihre Leistungen geehrt.

Für eine Randsportart wie Ultimate ist eine solche Plattform eine gute Gelegenheit sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Ausserdem wurde die Nachwuchs Mannschaft der U20 Kategorie ebenfalls für den Schweizer Meister Titel geehrt und als Krönung zur besten Nachwuchsmannschaft 2015 gekürt!

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Freespeed & Five Ultimate

!! Happy New Year !!

Freespeed tritt der Five Ultimate Familie bei!

Nach angenehmen, freundlichen und zuvorkommenden Verhandlungen hat Freespeed beschlossen, eine Partnerschaft mit dem Ausrüster „Five Ultimate“ einzugehen.

Five Ultimate wurde in den 2000er Jahre in Seattle von ein paar Geschwistern gegründet die alle Ultimate spielen, diese Sportart lieben und leben und international gut vernetzt sind. Ihre ausgefallenen Marketing Strategien brachten den Namen sehr schnell in die Szene.

Heute ist „Five Ultimate“ der grösste Ausrüster, der lediglich für Ultimate Frisbee produziert. Neben der Hauptfiliale wurde 2014 ein Büro in Amsterdam eingerichtet, um auf dem europäischen Markt besser präsent zu sein.

Durch in den letzten Jahren hart erarbeitete Bekanntheit und Ansehen des Basler Vereins kann Freespeed in dieser Partnerschaft von vorteilhaften Konditionen profitieren.

Bereits ab Saisonstart wird die erste Mannschaft in neuem Outfit auflaufen, die weiteren Teams werden Schritt für Schritt folgen.

Wir wünschen allen ein frohes neues Jahr und einen guten Start in die Saison 2016!

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Top 10 an der EUCF 2015

Ein stark dezimiertes Freespeed kämpfte am ersten Oktober Wochenende in Wroclaw an der EUCF. 5 Spieler hatten Ende der letzten Saison aufgehört, 4 Spieler waren verletzt und 4 weitere konnten aufgrund von Schule oder Arbeit nicht kommen. 14 Spieler nahmen das Turnier in Angriff.

Freespeed erwischte einen harzigen Start in das Turnier. Die Erfahrung brachte die nötige Ruhe aufs Spielfeld. Das erste Spiel des Turniers, das Frühmorgenspiel – das sind selten die besten. Mit Geduld und harter Arbeit konnten die INNsiders aus Österreich geschlagen werden. In den nächsten beiden Spielen machten sich die 14 Basler auf hart umkämpfte Partien gegen altbekannte Rivalen bereit: Prague Devils und Fire of London. In beiden Spielen konnte die Defence Linie von Freespeed mit Druck und schnellem Umschaltspiel die Gegner früh demoralisieren, was zu zwei unerwartet hohen Siegen führte. Bei 3 Siegen ohne Niderlage qualifizierte Freespeed sich somit für das Achtelfinale.

Im Achtelfinale warteten die Mooncatchers aus Belgien. Auch dieses Team ein ewiger Rivale. Freespeed hatte in vergangenen Jahren stets gewinnen können, die Spiele wurden aber von Jahr zu Jahr enger und die Belgier hatten bisher eine starke Saison gezeigt. Die Favoritenrolle war eher bei den Mooncatchers. Freespeed erwischte nicht den besten Start und lief schon früh einem Rückstand hinterher. Mit einer geschlossenen Teamleistung kämpfte sich Freespeed nochmals zum Unentschieden, musste sich im letzten Punkt aber geschlagen geben.

Das folgende Spiel gegen Otso aus Finland konnte lange Zeit kontrolliert werden, bevor in der zweiten Halbzeit – nach dem ersten Ausfall eines Spielers – die Kräfte schwanden und die Finnen zurück ins Spiel fanden. Aus einer komfortablen Führung wurde ein 14:12, das mit einem letzten Kraftakt zum 15:12 Sieg besiegelt werden konnte.

Völlig entkräftet gingen die 13 verbleibenden Spieler in das letzte Spiel des zweiten Tages. Dank der Motivationsrede eines unbekannten zu Beginn des Spiels, einer künstlich hochgehaltener Stimmung auf dem Spielfeld und einer gnadenloser Effizienz der Defence Linie (3 Breaks aus 4 Turnovers) konnte das Spiel entgegen aller Erwartungen gegen die Heidees gewonnen werden. Dies bedeutete die Qualifikation für das Spiel um den 9. Platz und somit den Vorstoss in die Top 10!

Im letzten Spiel am Sonntag gegen FUJ aus Prag fehlten die Kräfte um das Ruder richtig herum zu reissen. Die Spieler kämpften auf dem Spielfeld und mobilisierten nochmals alles was an Energie zur Verfügung stand. Es reichte leider nicht. Auch, weil FUJ ein sehr starkes Spiel ziegte. Somit beendete Freespeed die Saison mit dem 10. Rang an der EUCF.

Nach zwei Silbermedaillen an der EUCF war die Platzierung von Freespeed eine Umgewöhnung. Für Externe kam diese vielleicht überraschend, für das Team war es keine Überraschung. Der Abgang der 5 erfahrenen Spieler im letzten Winter kann man nicht einfach so kompensieren. Es waren alles Spieler die über enorme internationale Erfahrung verfügten und Teamstützen waren. Auch wenn die jungen Spieler sich fantastisch entwickeln, ist das Team noch nicht am Punkt, wo es europäisch ganz vorne mitspielen kann. Betrachtet man ausserdem die rasante Entwicklung vieler Teams im europäischen Ultimate, ist der 10. Rang an der EUCF ein sehr gutes Resultat.

Und nun, erst einmal Winterpause!

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