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Schweiz – Spanien

© Ädu Moser

Schon vor dem Spiel gegen Spanien war dank unserer Siege an den Vortagen klar, dass wir die Gruppe auf dem ersten Platz beenden werden. Wir stellten die Linien um damit wir ein paar Spieler schonen konnten. Trotzdem wollten wir einen klaren Sieg einfahren, vor allem um keine unnötige Energie zu verlieren. Mit dem Sieg schon in der Tasche und einigen schonenden Spielern war es extrem schwierig, im Kopf klar zu werden und den Fokus voll aufs Spielfeld zu holen. Zudem gleich neben uns Frankreich und Finland sich ein packendes Duell lieferten!
Wir starteten zwar souverän in das Spiel und zogen gleich auf 3:0 davon. Nach dem 5:2 liessen wir aber merklich nach. Wir gingen nicht mehr ganz so konsequent in die Defence und produzierten viele unfocierte Eigenfehler in der Offence. So kam es wie es kommen musste und die Spanier waren bis zum Pausenpunkt zum 9:7 doch noch gut dran.
Auch nach der Pause fanden wir den Tritt nicht recht. Gerüchte über eine überraschende sich abzeichnende Niederlage der Dänen gegen Lettland holten die Konzentration auch nicht gerade auf unser Spielfeld zurück. Mit einer bescheidenen Leistung und wenig Effizienz konnten wir dennoch in regelmässigen Abständen Breaks schreiben. Wir beendeten das Spiel nach knapp 90 Minuten unspektakulär mit dem 17:12.

Nach einigen turbulenten Resultaten der andern Teams (Deutschland schlägt Schweden, Frankreich schlägt Dänemark und Finland) stehen die zwei Power-Pools fest:

Deutschland – Schweiz – Italien

England – Schweden – Frankreich

Die ersten beiden Teams der Pools sind direkt für die Viertelfials qualifiziert, die letzten müssen ein Vor-Viertelfinal gegen ein Team aus den Recovery-Pools spielen.
Wir genossen unsern spielfreien Nachmittag und beobachteten die ersten Spiele der Power-Pools (Deutschland – Italien 17:13, England – Schweden 17:13).

Gewinnen wir morgen unsere Spiele gegen Deutschland und Italien, sind wir direkt für die Viertelfinals qualifiziert, was unser erklärtes Ziel ist!